Noch ein Sieg. Die Aufstiegsrunde – und damit das Zwischenziel – wird für unsere Berlin Braves Baskets immer greifbarer. Im drittletzten Spiel der Hauptrunde bezwingen unsere Jungs die Dresden Titans mit 73:53 und können schon im nächsten Heimspiel gegen Erfurt am kommenden Sonntag den Einzug in die nächste Runde perfekt machen. 

Die Dresdner sind Schlusslicht in der Staffel Nordost, aber kommen nach Berlin mit dem klaren Ziel, den Berlin Braves Baskets das Leben schwer zu machen. Unser Team startet zwar besser ins Spiel und scheint schon nach wenigen Minuten sich absetzen zu können, als Paul Levi Urban die Freiwürfe zum 11:6 einnetzt. Die Gäste reagieren prompt und übernehmen kurz vor der ersten Viertelpause die Führung (17:18). 

Das Momentum der Gäste wird von Harun Fakhro und seinen fünf Punkten in Folge gebrochen. Der Lauf der Berlin Braves Baskets erweitert sich bis zum 10:0 und zur neuen höchsten Führung (27:18/12.), reicht es aber nicht, um der Partie eine klare Richtung zu geben. Denn die Sachsen raffen sich schnell zusammen und kommen wieder heran (32:30 zum Seitenwechsel).

Die erste Hälfte hinterlässt einen klaren Eindruck: Unsere Jungs sind das überlegene Team, können sich dennoch keine Fehler gegen die kämpferischen Titans leisten.   

Der Eindruck bestätigt sich nach der Halbzeitpause, als die Berlin Braves Baskets konzentrierter in der Rotation und beim Ausboxen in der eigenen Hälfte agieren. Der Knoten platzt nach 25. Minuten (42:39): Joel Mbappou und Paul Levi Urban starten einen weiteren Run, die Teamarbeit in der Verteidigung sperrt dem Gegner den Weg zum Korb für vier lange Minuten. Das Ergebnis sieht man an der Tafel. Der Vorsprung wächst schnell: Urban mach ihn erstmals zweistellig (49:39/28.), Tidiane Ly markiert kurz vor der letzten Viertelpause die neue höchste Führung für die Hauptstädter (58:41) und sorgt damit für die Vorentscheidung.

Die Titans rätseln auch im Schlussviertel vor der Defense der Berlin Braves Baskets, die alle Spieler aufs Parket schicken und ausgeglichen punkten. Am Ende bekamen alle unsere Jungs zwischen elf und 20 Minuten Einsatzzeit, zehn Spieler konnten mindestens einmal den persönlichen Erfolg feiern.