Mit dem Sieg beim BLZ Berlin hat sich unsere JBBL in die Weihnachtspause verabschiedet. Für Headcoach Patrick Deitel und seine Jungs heißt es, eine erste Bilanz zu ziehen:
Wir sind da, wo wir sein wollten. Wir haben mit allen Gegnern auf Augenhöhe gespielt, dreimal gewonnen, zweimal gegen Mannschaften verloren, die entweder ein Tick besser waren oder sich weniger Fehler geleistet haben. Wir hatten den Eindruck, wir können jeden schlagen.
Mal von Siegen und Niederlagen abgesehen, ist der JBBL-Headcoach mit der Entwicklung des Teams zufrieden:
Wir passen gut als Team zusammen und entwickeln uns täglich weiter. Die Stimmung unter den Jungs ist sehr entspannt und konstruktiv – und das spiegelt sich dann auf dem Spielfeld wider. Jeder ist bereit, dem anderen zu helfen und wenn einer einen schlechten Tag erwischt, übernimmt der andere das Scoring.
Es gibt auch Makel, an denen man im neuen Jahr arbeiten will:
Gegen physische Teams lassen wir uns über die Zone schieben und haben dann Schwierigkeiten Rebounds einzusammeln. In der Offensive werden wir manchmal zu hektisch und haben nicht die nötige Geduld, die Spielzüge zu Ende zu spielen.
Ein Playoffs-Platz ist in Reichweite. Nur zwei Siege trennen der DBV Charlottenburg von dem Tabellenzweiten, der Science City Jena:
Wir glauben daran und wollen uns auf jeden Fall mit einem Sieg in Jena eine Chance erarbeiten!
Nach der Weihnachtspause beginnt die heiße Phase der Relegation. Fünf Spiele sind noch zu spielen: Das erste steigt am 7. Januar in Hannover, beim Schlusslicht Turn-Klubb.