Während die U14 bereits am Freitag mit dem Viertelfinale in das Berliner Endturnier startet, werden die Meisterinnen und Meister der Altersklasse U20 am Wochenende im klassischen Top4-Format ermittelt.
Der DBV Charlottenburg hat sich als Dritter der Oberliga für das Halbfinale qualifiziert und startet die Mission Titelverteidigung mit der Partie am Samstag um 16.45 Uhr in der Max-Schmeling-Halle C gegen den Gastgeber Alba Berlin. Um den Einzug ins Finale und das damit verbundene Ticket zur Ostdeutschen Meisterschaft kämpfen auch die Berlin Tiger und TuS Lichterfelde (19 Uhr). Das Finale findet am Sonntag um 18 Uhr in der Max-Schmeling-Halle A statt. Der Stream ist unter folgendem Link verfügbar: https://www.youtube.com/@Tampa2Films.
In der Oberliga haben der DBV Charlottenburg und die Albatrosse jeweils 14 der 18 Spiele gewonnen. Den direkten Vergleich verloren unsere Jungs erst am letzten Spieltag. Nach dem Heimsieg (84:76) in der Hinrunde mussten sie sich im Rückspiel stark ersatzgeschwächt mit 86:70 geschlagen geben.
„Obwohl bei beiden Teams einige Leistungsträger wegen der NBBL-Entscheidungsspiele fehlen werden, erwartet uns ein sehr anspruchsvolles Spiel“, sagt Headcoach Sekou Bahl über die Partie am Samstag. „Da wir nicht wissen, mit welchem Kader Alba antreten wird, kann alles passieren. Aus Erfahrung wissen wir aber, dass Alba immer eine starke Mannschaft schickt und das Spiel daher sehr anstrengend und hart wird“.
Halbfinale gegen Alba Berlin
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Wir werden auf 5-6 Stammkräfte verzichten müssen, die im Trikot der Berlin Braves Baskets in Leverkusen um den Pass ins NBBL-Viertelfinale spielen werden. Trotz dieser Herausforderung ist der Kader gefestigt und gut genug, um eine gute Rolle zu spielen. Wir gehen optimistisch in das Spiel und wollen versuchen, den vierten Titel in Folge zu gewinnen. Wir sind uns bewusst, dass es sehr schwer werden wird, aber solche Herausforderungen fördern das Teamwachstum.
Das Endturnier ist der Höhepunkt einer Saison, die viele Herausforderungen mit sich brachte. „Eines der Hauptprobleme war die ständige Veränderung des Kaders bei jedem Spiel, was es schwierig machte, eine konstante Leistung zu erbringen. Zudem gab es viele unerwartete Abgänge von Spielern, die sogar ganz mit dem Basketball aufhörten, sowie zahlreiche Langzeitverletzte. Diese Umstände haben das Team stark belastet“, erklärt der Headcoach.
Die Jungs konnten trotz aller Schwierigkeiten an verschiedenen Fronten wertvolle Erfahrung für den Sprung in den Herrenbereich sammeln: “Ein positives Highlight war die Rolle der drei U20-Spieler (Max Riedel, Ben Lenhardt und Emanuel Mpacko), die plötzlich im Fokus der ProB standen. Obwohl sie während der Saison oft fehlten, war es großartig, dass sie diese Erfahrung sammeln konnten. Die U20-Saison selbst verlief durchschnittlich, aber alle Spieler konnten wertvolle Spielpraxis in der U20 und der Regionalliga sammeln. Dies ist besonders positiv, da die jungen Spieler nach dieser Saison bereit sind, in der Regionalliga zu spielen.“