Unsere AB Baskets haben am zweiten Spieltag der NBBL für einen Paukenschlag gesorgt. In der auf Wunsch von Ausrichter Alba Berlin auf den ungewöhnlichen Montag verlegten Partie setzten sich die AB Baskets am Ende knapp mit 85:89 (44:48) durch. Damit konnte das Team des Trainergespanns Stephan McCollister und Joey Ney im zweiten Spiel den zweiten Sieg und somit den optimalen Saisonstart feiern.
In einer umkämpften und zeitweise hochklassigen Partie vor knapp 200 Zuschauern im Alba Trainingszentrum in Berlin-Mitte bescheinigten beides Coaches ihrem Team am Ende die bessere Einstellung. „Es war heute definitiv ein Sieg des Willens, den die Jungs sich durch harte Arbeit verdient haben. Sie waren von der ersten Minute an heiß und das hat man über die gesamten 40 Minuten gesehen.“, bilanzierte ein glücklicher Stephan McCollister.
Das Match bot insgesamt 11 Führungswechsel und kurz vor Ende hatte der amtierende deutsche Meister Alba Berlin in Form von Elias Rödl noch die Chance per Dreipunktewurf auf 88:88 auszugleichen. Doch der Sohn von Bundestrainer Henrik Rödl vergab diese Chance, der Rebound landete bei Leonik Wadehn und das schnelle Foul schickte Vincent Friederici an die Freiwurflinie, der dort mit seinem zwölften Punkt den 85:89 Endstand herstellte.
Topscorer wurde Laszlo Cavalar mit 20 Zählern. Herausragend war die Leistung von Max Stölzel, dem gegen seinen alten Club mit 11 Assists, 10 Rebounds und 9 Punkten nur ein einziges Pünktchen zu einem Triple Double fehlte. „Max hat seine Motivation gegen den alten Club heute durch Leistung belohnt.“, lobte anschließend auch Coach McCollister seinen Schützling. Stölzel selbst blieb bescheiden und sagte ob des verpassten Triple Doubles: „Halb so wild, wir haben gewonnen. Da hätte ich am liebsten auch nur einen Punkt und einen Rebound gemacht.“
Es spielten für die AB Baskets: Laszlo Cavalar 20, Vincent Friederici 12, Leonik Wadehn 11, Max Stölzel 9, Leonard Hampl 8, Ben Post 8, Felix Mensing 6, Samuel Müller 6, Maximilian Stenyushyn 6, Marc Friederici 3, Julian Hörske, Eric Nitzsche.