NBBL | Siegloser Playoff-Auftakt für die AB Baskets

Im ersten Spiel der Best-of-Three-Serie haben die Giants Leverkusen die AB Baskets auf falschem Fuß erwischt. Die Bayer-Jungs behielten den Heimvorteil im diesem Achtelfinale mit einem am Ende deutlichen 74:49-Sieg. Das zweite Spiel findet in der Charlottenburger Sömmeringhalle am 10. April im Rahmen des Bundesliga-Double Header statt.

Das Team der Leistungssportkooperation von DBV Charlottenburg, TuS Lichterfelde und dem RSV Eintracht sah sich im Rheinland zu vielen Turnovers (23) gezwungen und kam über lange Strecken offensiv nicht zum so wichtigen Zusammenspiel (10 Assists). Der aggressiven Zonenerteidigung der Giants war die Mannschaft an diesem Tag einfach nicht gewachsen.

Dennoch blieb man in der ersten Halbzeit auf Schlagdistanz und konnte den Rückstand auf neun Zähler (39:30) eingrenzen. Im dritten Viertel haben die AB Baskets dann selber auf Zone umgestellt und gut angefangen, vor allem in der Defense. Vorne haben die Berliner hingegen zu ungeduldig gespielt und zu oft schlechte Abschlüsse genommen. Gegen Mitte des dritten Viertels hat dann der Gastgeber angefangen, seine Dreier zu treffen und ist dadurch davongezogen (54:34). Im letzten Abschnitt, als hauptsächlich die Ersatzspieler auf dem Spielfeld waren, hatten die AB Baskets nochmal einen kleinen Run und kamen wieder auf 12 Punkte heran. Durch zwei dumme Turnovers und ein unsportliches Foul war der Run dann aber wieder vorbei und das Spiel gegessen.

Die AB Baskets haben nun zwei Wochen Zeit, um die nötigen Anpassungen vorzunehmen, denn das Rückspiel steht erst nach Ostern und dem Albert-Schweitzer-Turnier in Mannheim auf dem Plan. Am 10. April ist Sprungball um 14.30 Uhr (Sömmeringhalle) Das ist wohl das bisher wichtigste Spiel der Saison: Kommt zahlreich! Bei einer Niederlage müssten sich die Baskets von der laufenden Saison verabschieden.

Es spielten für die AB Baskets: Jordan Müller (5 Punkte), Thabo Paul (10), Levent Yer (3), Amani Ogette, Jonas Wagner (2), Vincent Meunier (5), Anton Kamke (5), Felix Scholtes (2), Yannick Hildebrandt (3), Ferdinand Gerstenberger (2), Jonas Jansen-Winkeln (6), Akim-Jamal Jonah (6). 

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